Die Erste Staffel
Teil 1 - Vorwort (Dieses ist der sogenannte Vor-Teil)
Teil 2 - Der Kampf
Teil 3 - Das große Abenteuer
Teil 4 - Das kleine Abenteuer
Teil 5 - Die Rettung
Teil 6 - Das große Erwachen!!!!!!
Teil 7 - Die Wüste
Teil 8 - Die Blume
Teil 9 - Die Suche
Teil 9 ½ - Das Warten auf Teil 10
Teil 10 - Endlich!! - Der Schacht
Teil 11 - Laichen und Leichen
Teil 12 - PANIK!!!
Teil 13 - Die Pracht der Prysopahlblume im Winter von Simbabwe-Süd
Teil 14 - Heimkehr
Teil 15 - Das Weihnachtsfest auf Dose
Teil 16 - Abenteuer im All
Teil 17 - Der Kaffeeplanet
Teil 18 - Mantadackel und Kokelarme
Teil 19 - Intro zu Teil 20
Teil 20 - Jupi und das verlorene Handtuch
Teil 21 - Hagelschauer und Schneesturm
Teil 22 - Etwas Verwandtes
Teil 23 - THE LAST PART(Y) - Intro
Teil 23 - THE LAST PART(Y) - 1 -
Teil 23 - THE LAST PART(Y) - 2 -
Teil 23 - THE LAST PART(Y) - P.S.:
Anhang A - Die 12 Drusischen Verse
Anhang B - Die Drusianische Todesliste

 
 
 

Teil 1 Vorwort (Dieses ist der sogenannte Vor-Teil) 
Anfang
 
Es war einmal ein kleiner Gnarf, Sie werden lachen, aber lachen Sie nicht zu früh, denn es war kein normaler Gnarf: - Es war ein...... (dramatische Pause)............ Höhlengnarf.............. (Huch!, erschreck). Dieser Gnarf war so kuprosektisch, daß er nach einem halben Jahr starb. - Scheiß Geschichte.

An dieser Stelle wollte ich eigentlich aufhören mit dieser Geschichte. Ich hatte das Blatt schon ausgespannt, doch dann konnte ich mich doch nicht mehr halten ich mußte einfach weiter schreiben - Scheiße zu weit geschrieben.

Also der kleine Gnarf hatte einen Cousin einen Zurck Zurck, der hieß Splonk - Scheiß Großundkleinschreibunk.

Eines Tages machte sich Splonk auf den Weg in die Stadt. Er sah einen SIömpf, 3 Trosigarwics und viele, viele Wobblins. Als er so eine Stunde durch die Stadt taumelte kam eine Straßenbahn, die ihn überrollte und schon hatte der kleine tote Gnarf keine Familie mehr Doch (ja, es geht weiter) er hatte viele Freunde. Und einer dieser Freunde war eine Zvopp. Klingt blöd gell? Aber dieser Zvopp hatte einige merkwürdige Fähigkeiten Er konnte seinen Namen rückwärts buchstabieren, ohne den Mund zu öffnen Erstaunlich, ne? Wie das kommt, fragen Sie??? Ganz einfach, er war Bauchredner und ließ seine Puppe für ihn sprechen. Hahaha ! ! ! Er konnte außerdem, während er einen dreifachen Rittberger auf zwei Bananenschalen sprang drei Bälle Balancieren das Hinkelsteiner-Lumpensteiner-Lied Pfeifen und ein Grauschwarzes Shettland zureiten. manchmal wedelte er dabei noch mit den Ohren.

Als er eines Tages mal wieder Rittberger-Lumpen-Ohren-Ponys zuritt kam ein. gutaussehender, hochintelligenter Lebenskünstler namens - na wie heißt der wohl - weißt du wieder nich hab’ ich mir gedacht - Sowas haaaab' ich ja noch nicht erlebt - Booooooooooohhhh nervt das - natürlich hieß der - na - na - na -

Markus der edle Ritter von 

Kent.



 
The Gnarf (Teil 2) - Der Kampf
Anfang
 
Der kleine Höhlengnarf Bört war nach seiner Tournee wieder Zuhause bei Ma und Pa Gnarf. Als er eines Tages draußen (außerhalb der Höhle) spielte kam sein ärgster Feind. Der Spunsel Slodge zückte ein langes Spheng und stieß es dem Kleinen direkt in seinen Bauch. Bört schrie "AAAAuuuutsch" und nähte dem Spunsel eine Tisch- tennisplatte ans Ohr. Daraufhin spielten die beiden ein paar Sätze. Slodge verlor, da ja sein Ohr an der Platte hing. Darüber war er so wütend, daß er sich sein eigenes Ohr abbiß und samt Tischtennisplatte aufaß. Dann ging er zu ßört und versuchte, den Kleinen rnit einem Schluck Wasser aufzuhängen, was ihm auch beinahe gelang. Doch da kam Ma Gnarf und gab dem Spunsel einen Milka-Riegel Cappuccino-Crisp. Das konnte Slodge nicht verstehen und starb an Verwunderung

Und wenn Bört nicht gestorben ist...

...dann schreibst Du jetzt weiter!!!



 
The Gnarf Teil 3 - Das große Abenteuer
Anfang
 
Leider konnte es nicht stattfinden, weil der Schreiber keine Gelegenheit mehr zum Schreiben hatte.

Fortsetzung folgt................!



 
The Gnarf (Teil 4) - Das kleine Abenteuer (A.F.)
Anfang
 
Das große Abenteuer wurde zu einem kleinen Abenteuer! Schade, gell? Es begann damit, daß Bört sich auf den Weg zu seinem Freund Kaligolo machte. 15 Kaligolo ist ein Bergfuntpel der sehr inteIlent und unterdurchschnittlich impoducktisch Jaaaa!!! So einer war er !!! Doch das war noch nicht das kleine Abenteuer, von dem man in allen Ländern spricht! Also Bört besuchte seinen Freund. Doch soweit kam er gar nicht, weil Bört soooooooooooooooooooooooooooooo viele Freunde hat, die er besuchten mußte Ja, er mußte sie besuchen, denn überall bekam er ein Festmahl aufgetischt, ja, ein Festmahl von erstaunlich delikatem Ausmaß! Als er schließlich beim 3498. Freund war, mußte er sich übergeben. daß es nur so eine Wonne war. Toll, gell??? Bört war darüber so beglückt und erfreut, daß er sofort eine Party gab und sich vollaufen ließ. Womit??? Blöde Frage! Natürlich mit dem allerschönsten Getränk überhaupt: GESCHÄIKERTER UND GERÜTTELTER BLAUBÄRSAHNERUMWHISKY MIT INTEGRIERTER BANANENSCHEIBE! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! !

Das war das kleine Abenteuer.

Fortsetzung folgt...... ...wann wird das sein?????



 
Der kleine Gnarf (Teil 5) - Die Rettung
Anfang
 
Als der kleine Gnarf Bört mit seinem interstellaren Raumschiff "Explorer" zum Planeten Drolf flog begegnete ihm ein karyonisches Aufklärungsraumschiff. Er war in das Hoheitsgebiet der Karyonier eingedrungen, weil er zu spät aus dem Hyperraum raus war. "Dir werden wir es zeigen!" Das was das Motto der Karyonier, die in solchen Sachen überhaupt keinen Spaß verstehen. Sie nahmen Bört gefangen und folterten ihn mit Heino, Karel Gott, mit langweiligen Tennisspielen von BB und mit einem verstrunzten Hyperzooflagialjarizübp, welches hochrnodifiziert war. Er blieb hart. Das ging viele Jahre so. Bis eines Tages Johnny (Spei-)walker mit seinem Raumschiff "Ruth" an Karyon vorbeikam und die Schreie des Kleinen Gnarf hörte. Er machte sofort kehrt und befreite den Gnarf mit seiner Ultraphaserlaser-Strahlenpistole. Doch - wird Bört jemals wieder der Alte sein ???



 
Der kleine Gnarf (Teil 6) - Das große Erwachen!!!!!! (A.F.)
 
Der kleine Gnarf Bört kam jodelnd und tennisspielend auf seinem Heimatplaneten an. Doch was war das????? Während seiner Abwesenheit haben viele, viele große (und auch kleine und mittelgroße) Luftballons seinen Planeten (den Zumplotz) erobert. „Wie SCHRECKLICH!!!!" denkt Bört! Trotz seines geistigen Nicht-Zustands war ihm bewußt, daß es nur eine Möglichkeit gab, seine Freunde und seine Familie aus den "Händen" der kleinen, mittelgroßen und großen Luftballons zu befreien. Er mußte alle Luftballons zählen. War das nun das große Erwachen?????? Nein!!! Als Bört gerade so beim Zählen war, er zählte nun den 400579. Ballon, geschah etwas, was den kleinen Gnarf total umhaute! Ein Spionageluftballonboot erschien. Aus diesem sprang ein sehr gefähr-licher und äxodrömer Spion in Luftballonform heraus. Er sagte: "Hey Du da! Was machst Du da?" Der Gnarf sagte es ihm, Daraufhin sprach der Spion (es war ubrigens ein mittelgroßer Luftballon): "Aber es geht doch viel leichter! Du singst einfach das Lied „Rosa Munde" und schon flüchten sämtliche Luftballons!" Bört sang es. Doch was war das? Die Ballons verschwanden nicht! Hatte der mittelgroße Luftballonspion gelogen????????

Natürlich hatte der Luftballon gelogen. Er sang nämlich bei den Fischer-Chören mit und konnte es nicht mehr mit anhören, wenn Gotthilf die „Rosa-Munde" sang, jetzt ging es IIIIhhhmmmm wieder gut und er flog von dannen. Doch der arme kleine bedauernswerte Gnarf Bört wurde von den 400579 Luftballons zerquetscht.

Dies war die Geschichte des kleinen Gnarf

The End

...oder?



 
Der kleine Gnarf (Teil 7) - Die Wüste
Anfang
 
Selbstverständlich wurde "Kult-Bört" nicht von diesem bescheuerten Lufti platt gemacht. Er hatte sich nur verstellt, daß alle dachten, er sei zermanscht worden, denn er hatte bei einem "Pippi-Wüsten-Spunk" einen rie- sen Haufen Schulden. Er hatte mit Cebviak, so hieß der Spunk, ein Spiel gespielt, welches ihm Ma und Pa Gnarf immer verboten hatten, und natürlich verloren. Das Spiel war: Teebeutelweitniessen!! Einzige Regel dieses Spieles: Gnarfs verlieren immer. Das hatte Bört nun auch gemerkt. Cebviak Trodo-Jäger waren hinter ihm her. Mit einer Sputnik(Was soviel heißt wie Spuk nicht)-Raumkapsel, die die Russen hier bei ihrer ersten Landung auf Dose (Das ist der Name des Planeten von Bört) (Bescheuerter Name Gell?!) vergessen hatten (Kann passieren) floh Bört von Dose und düste zur Erde. Die Landung war hart. Splasch. Seine Kapsel hatte sich zweieinhalb Meter tief in die Erde gebohrt, und das erste, was er sah, war.. Dramatik ......... ( hier müssen noch ein paar dramatische Punkte hin damit die Pause bis zum Grauen noch etwas verlängert wird) ...... er sah ROY BLACK. Er grüßte höflich und buddelte sich hoch. Er war auf dem RTL - Friedhof gelandet. Hier lagen sämtliche Statisten, die bei den Aufnahmen von RAMBO, Terminator, Schloß am Wörthersee und sämtlichen Billigpornoproduktionen verbraten wurden. Hildegard Knef, Inge Meisel, Willy Millowitsch, Fritz von Fingerhoff, Cleopatra und der Kanarienfogel von Klaus Töpfer, der bei einer bayerischen Lederhosen Schaluppe tödlich gelangweilt von der Stange gekippt ist. (Nicht der Umweltminister ... der Vogel) sowie Hugo Egon Balder, dem, weil er in einer Tutti Frutti Sendung wieder so bährig schlecht Klavier gespielt hatte, einer der beiden Dolly Dollar- Titten, die über der Sendung hingen wie ein schlechter Pflug, auf die Birne krachte und ihn und die gesamte Sendung unter sich begrub. - um nur einige zu nennen - Der kleine Gnarf sauste so schnell er konnte weg von hier. (Womöglich würde er sonst noch Heino wecken). Er kam nach kurzem Fußmarsch nach L.A., wo ihm Telly Savallas erstmal seinen Lolly ins Ohr bohrte. Daraufhin zeigte Bört ihm den bösen Finger und lief weg. Als er so lief, fiel ihm ein, daß heute Abend die 7346. Folge der Lindenstraße lief. (Der letzte Satz war zeitlich unterallersau) Aber egal, dachte sich Bört - Mutter Beimer würde ihren Hansemann sowieso erst in Folge 7500 wiederbekommen. Als er so nachdachte, vergaß er aufzuhören zu laufen (bescheuerte Satzstellung) und lief in die Wüste, und da war der siebte Teil der Gnarf-Geschichten zu Ende, sonst hätte sie wohl kaum - Die Wüste - gehiessen.

Tschüß bis Teil 8



 
The lüdden Gnarf (Teil 8) - Die Blume
Anfang
 
Als Bört so durch die Wüste strunzte, traf er eine Gnu-Herde die von einem achthöckrigem Kamel angeführt wurde. Auf einem der Gnus saß ein kleiner Zeitungsjunge, der eine Zeitung fallen ließ. Bört schnappte sie sich und laß die Schlagzeilen:

LESBISCHE NAZINUTTEN VON UFO INS ALL ENTFÜHRT UND ZU HUNGERKUR GEZWUNGEN!!!

JAPANISCHER BIENENZÜCHTER VON RIESENERBSE ERSCHLAGEN!!!

NACH DEMONSTRATIONEN GEGEN SCHLECHTWETTERPERIODE - KEIN WETTER IN MADRID!!! 

TINA TURNER (92) - ERNEUT SCHWANGER!!! 

IM JANUAR 2123 WIRD DER OSLEBSHAUSER BAHNHOF ENTGÜLTIG GESCHLOSSEN!!!

Na Toll, sagte sich Bört und dachte daran, daß sein Lieblingsbahnhof auf Dose auch vor einigen Jahren geschlossen wurde. Das machte ihn sehr traurig. Er beschloß eine Initiative gegen die Schließung kleiner Bahnhöfe ins Leben zu rufen. Aber jetzt hatte er erstmal Hunger auf gebratene Kleinkinder in einer Soße aus gekochter Briefmarkengummierung, wonach er sich fürchterlich übergeben mußte. (Sie werden sich fragen, woher man in der Wüste Briefmarken bekommt. Aber das ist doch ganz klar: Die T.E.L.E.K.O.M. hat im Rahmen neuer Investitionen in jeder Wüste ein Postamt bauen lassen). 'Selten so gut abgekotzt' dachte sich Bört und lief nach Warschau, um Lechz Wallburga die Murmelsammlung zu klauen. Lechz, der mittlerweile auch schon weit über Achzig war, hatte in letzter Zeit zu viele Chuck Närrisch-Filme gesehen, und mit einem von RTL rausgeschnittenen erstklassigen Fußsprungtrittflug knockkte er Bört für eine Stunde aus. ('knockte mit doppel `k' na Prima). Als er wieder zu sich kam, stand er in Prag am Pranger und wunderte sich, warum ihm das so egal war. Bis er dann auf einmal merkte, daß sein Reserve-Raddiergumni weg war. Nicht nur, daß er Lechzens Murmelsammlung nicht bekommen hatte - Nein - Wallburga hatte ihm sein Raddierer gewuppt. Er pinkelte seine Fesseln weich und riß sich los. Er stolperte über einen Reise-Urgs und fiel in einen Haufen Ameisenscheiße, der größer war als das Ego von Arnold Schwarzensabber. Nachdem er 5 Meilen geschwommen war, war die Scheiße endlich zu Ende. Bört kroch an Land und rasierte seine Beine mit einer kalten Rolle Klopapier (2-lagig). Das erregte ihn so stark, daß er Krampf im Fuß bekam. Durch diese Behinderung brauchte er 10 Minuten länger zurück nach Warschau, als eigentlich eingeplant. Dort angekommen, suchte er Lechz Wallburga auf, riß ihm die Zehennägel aus, operierte seinen defekten Miniskus, klaute dem Musikantenknochen die Instrumente, pfiff ‘Schwarz Braun ist die Hazelnuß’ und brachte die Murmeln in seinen Besitz, woraufhin Lechz in Rente ging und nach Hinterkolping zog, wo er in seiner Freizeit Häkeldeckchen für Panzer malte bis er im Jahre 2012 an einem Schnupfen starb. Bört seinerseits machte sich auf um sein Raumschiff zu suchen, welches er dann in Teil 9 finden wird.

Bis dahin,,,

... gut kotz.

P.S.: Falls sie sich wundern, warum dieser Teil 'Die Blume' hieß, hier die Erklärung: An dem Mittwoch, wo in Madrid kein Wetter war, sind bei einer 47-jährigen Spanierin drei Gänseblümchen eingegangen. Tröröh.



 
Gnarf (Teil 9) - Die Suche
Anfang
 
Bört machte sich also auf die Suche nach seinem Raumschiff Sputnik (Was soviel heißt wie: Nik, spute dich). Da der kleine Gnarf aber nur 1 Meter 23 Zentimeter groß war, konnte er nicht über die Berliner Mauer schauen. ((((Die Berliner Mauer wurde im Jahre 2007 wieder aufgebaut und der 3. Oktober als Feiertag wieder abgeschafft, weil sämtliche Ex-DDRler, Russen, Polen, Chinesen, Japaner, Inder und Kanadier bereits in der BRD waren und das Land aus allen Nähten plazte. Diese vielen, vielen, vielen, vieeeeelen Ausländer wohnten alle in Bremen-Osterholz-Tenever, was einigen Personen (Etwa Zweihundert Millionen) nicht paßte. Also wurde ganz Tenever mit einem Mamut-Super-Space-Bagger-Kran ausgehoben und auf das Auge vom Mann im Mond gesetzt, wo es heute noch steht. Danach wurde Die Mauer wieder aufgebaut. (1m26cm hoch). Aber das nur am Rande )))) Aber sein Raumschiff war auch nicht in Deutschland. Wo er aber schon mal hier war, wurde er von einem roten VW-Bus angefahren, was ihm aber nichts ausmachte, weil er Ming-Va-Se konnte (Eine Kampfsüortart, die in den meisten Zügen dem Sly-pri-sjonph vom Planeten Kraschun ähnlich ist.). Der Fahrer des Kleinbusses war so geschockt, daß er an seinen Haaren drehte und zwölf Kugelschreiberminen verschluckte, was ihm sein Magen mit Krämpfen dankte. Bört lief nach Oslebshausen, weil er sich den sagenumworbenen Kleinbahnhof vor seiner endgültigen Schließung noch einmal anschauen wollte. Er malte ein paar Grafitis an die Bahnhofswände:

SLODGE IST DOOF

FREIE SICHT ZUM MARS - WEG MIT DEM MOND

und um seine Beinmuskulatur zu trainieren, legte er sich auf die Gleise und stoppte einen Zug mit den Füßen. Danach lief er nach Timbuktu. Unterwegs verbrannte sein linker Schuh, er fand zwölf Stecknadeln, einen leeren grünen Supertanker, ein Paar Tennissocken von Helmut Kohl und drei wasserdichte Vergaserklappen und bei dem Versuch, eine Birne wieder an einen frühreifen Birnenbaum zu knoten, brach er sich den rechten Ringfinger. In Timbuktu angekommen, machte er sich sofort daran, sein Raumschiff zu suchen. Er suchte in Kalosirahn, in Glurs, in Görsiffin und in Schamballasan, wo er sein Schiff im Kleiderschrank der Familie Fusunpah in der Theodor-Heuss-Allee fand. Er überließ ihnen das grüne Öltransportierschiff und erhielt dafür seinen `Nik spute dich, aber Spuck nicht'-Sputnik. Bört baute den interstellaren Elektrotoaster aus, modifizierte den Solar-Spectral-Analizer, schweißte die Vergaserklappen an die Hinterräder, las 'Vom Winde verweht', kratzte sich am Kopf und trat Bursurallasieh (dem König von Timbuktu) in die Eier. Letzteres brachte ihm einen Volksaufstand, eine Dauer- werbesendung von SAT 1 und einen verstauchten Zeh ein. Sein Zeh wurde daraufhin so dick, daß er den rechten Schuh nun auch noch ausziehen mußte - jetzt war er barfuß, was zur Folge hatte, daß er fünf Reißzwecken 'fand'. Aus Frust über die Entlassung von Axel P. Sommerfeld (einem der Topmoderatoren von Radio Bremen 4) stieg er in seine Kapsel, flog ins All und ...

.....wartete auf Teil 10

Bis dann !!!



 
Der kleine Gnarf (Teil 9 ½) - Das Warten auf Teil 10
Anfang
 
Bört brachte sein Schiff auf eine stabile Satelliten-Umlaufbahn. ((((Einpendeln auf eine Umlaufbahn lernte er von seinem Onkel Walter, - Onkel Walter ist der Vater von Splonk, der in Teil 1 erwähnt wird. - Also - Onkel Walter war einer der besten Raumpiloten auf Dose. Er war 2,12 Meter groß, aber ein ruhiger, sanfter und lieber Kerl. Bört sah oft zu, wenn Onkel Walter die Gardinen wachste, wenn er Raumschiffe, die zur Flucht von Dose bereitstanden, weil man von Trodo-Jägern verfolgt wurde und zur Erde wollte, in eine stabile Umlaufbahn brachte und wie er versuchte, sich von arbeitslosen, hirnkranken Hausbesitzern verschiedenfarbige Mikrofonständer zu leihen. Am meisten war Bört von der Technik fasziniert, mit der Walter Hydräus Wimp (das ist sein vollständiger Name) seine Reserve-Raddier-gummis putzte. - Dazu sei erklärt, daß jeder Gnarf, wenn er 27 ist von seinen Eltern sein erstes Reserve-Raddiergummi bekommt, um zu lernen, wie man damit umgeht und vor allen Dingen, wie man es putzt. Jeder Gnarf entwickelt im Laufe seines Lebens seine eigene Technik hierfür. (Sie werden sich fragen, wozu die Gnarfs die Raddierer brauchten - Aber das ist leider eine Information, die bei der Überlieferung dieses Brauches verlorengegangen ist. Es ist einfach wichtig, immer sein Reserve-Raddiergummi dabei zu haben.) - Bört genoß es auch immer sehr mit seinen Eltern (Schulli und Genntrep Wimp) in die Klumpfe (bei uns Kirche) zu gehen und ihrem Gott den Glauben zu bekennen. Das verlief folgendermaßen: In der Klumpfe hockte man sich auf einen Eimer voll Bergziegen-Zehennägel, verschränkte die leicht behaarten Beine zu einem Salino und zog sich die Schuhe aus, weil Gerd (so heißt der Gott der Gnarfs) den Käsegeruch so gern hat. Nun so wohl dann legte man einen zusammengelegten Camping-Womp in die Schuhe und hustete Gerd dreimal an. (Die meisten dieser Gebete erhörte Gerd nicht, weil er durch das blöde Gehuste fast ständig Grippe hatte - aber der Glaube allein zählt.) Gnarfs sind sowieso sehr naive Wesen. Sie glauben noch an Mursag, den außerdosischen Bügelbrett-Klauer, an Siffzam, der der Sage nach immer des Nachts kam, G1ühbirnen in den Toaster steckte und mit einer Zange Kartoffelsalat auf seinen Schuhen verschmierte, und an Froppo, der immer die Tagesschau-Sprecherinnen imitierte. Aber trotz ihrer Naivität haben sich die Gnarfs ihren Stolz bewahrt. Zum Aussehen der Gnarfs sei nur soviel gesagt: Die Kleinsten sind ca. 1 m groß und die Größten sind etwa 2,37 m groß (Durchschnittsgröße: 2,56 m). Sie sind menschenähnlich, aber etwas behaarter (leicht orangefarbene Haare) Die Gnarfs haben am linken Ellenbogen ein Auge, damit sie beim Mantafahren ohne den Kopf zu bewegen in den Rückspiegel schauen können. Ihre rechten Ohren stehen etwas ab, weil der Autor das so will. Außerdem haben sämtliche Gnarfs eine dunkle Sonnenbrille auf. (1. weil’s cooler ist und 2. weil sie beim Fotografieren nicht geblendet werden wollen.) Gnarfs putzen sich jeden Monat einmal die Zähne, ob's nötig ist oder nicht. Jeder Gnarf wird mit einem Lächeln auf den Lippen, zwei roten Schuhen und einem Buch übers Skifahren geboren.)))) Als Bört sein Raumschiff in die Satellitenbahn gebracht hatte, blätterte er in seinem Skibuch das Kapitel über konservativen Nacht-Lachs beim Superriesenslalom auf und vertrieb sich die Zeit mit Erinnerungen an die dosischen Nakt-Skiberge, bis dann irgendwann Teil 10 anfing.

By By



 
Der kleine Gnarf (Teil 10 - Endlich!!) - Der Schacht
Anfang
 
Nachdem Bört 2 Monate auf diesen bescheuerten Teil im Weltraum gewartet hatte, entschloß er sich, wieder auf die Erde zurückzufliegen. Aber zuvor besuchte er seinen Freund Posensus Harwigamb, der auf dem Planeten Gynetalius lebte. Bört kannte ihn schon seit sie beide noch auf dosischen Friedhöfen Riesenspunsel ausgegraben hatten. Als er bei Posi (so wurde Posensus genannt) ankam, gab es erstmal eine herzliche Begrüßung und dann etwas Tolles zu Essen: - Als Vorspeise Geröstete Preßholzeckchen in Weißweinbuägundäsoße - Als Hauptgang: Nord-Gynetalienischer Beluga-Kaviar mit Zeisner-Ketschup (*) - Als Nachspeise: Pudding Nachdem sie gut gegessen hatten, spielten sie WEITKOTZEN. Posi gewann. Er traf Bört mit seinem Essen genauf auf dem Schuh, der dadurch wieder anfing zu brennen. Posi und Bört zechten die ganze Nacht durch echten russischen Wodka. Am nächsten Tag hatten sie beide einen Kopf, der so dick war wie der Autor. Nach diesem kurzen aber ergiebigen Besuch düste Bört wieder zurück zur Erde, wo er den Rest seines (wenigstens noch 50 Folgen langen) Lebens verbringen wollte. Er landete in Deutschland in Öwelgönnehüselbüdel, wo er erstmal Ferien von den letzten schrecklichen Ereignissen machen wollte. Aber zu seinem Unglück geriet er in eine politische Diskussion, bei der er schwer verletzt wurde. Der kleine Gnarf war so schwer verletzt, daß er in eine Karstadt-Tiefgarage gebracht werden mußte, wo man ihn solange mit einem 57iger Chevy überfuhr, bis es ihm wieder besser ging. ‘In Bremen gab es ein kleines Mädchen, welches die Folgen 1-9 gelesen hatte und dann wollte, daß Bört ins Stubu kommt. Nach nächtelangen Diskussionen mit Bört entschloß sich der Autor, dem Willen dieses kleinen Mädchens nachzugeben und ließ Bört ins Stubu.’ Als Bört ins Stubu kam, mußte er seine sämtlichen Ersparnisse aufopfern, um sich ein Glas Cola zu kaufen (Damit konnte er nun endlich seinen Schuh löschen.) - Die Preise im Stubu sind ein klein wenig hoch : 

Cola................17,30 DM (0,2 1) 
Bier...................9,80 DM (0,1 1) 
Wasser..............7,00 DM (0,34 1) 
Harte Sachen..37,12 DM (0,1 cl) 
Die Preise sind selbstverständlich ohne Mwst und Trinkgeld. 
Der Eintritt beträgt: Zwei volle Monatsgehälter

Nachdem Börts Schuh gelöscht war, tanzte er erstmal zu 'Always look on the bright Side of Live' von Monthy Phyton. Durch dieses Tanzen wurde er so müde, daß er einschlief und erst morgens aufwachte. Das Stubu war längst dicht. Bört hatte kein Geld mehr - Er fror - Er hatte Hunger - Er war allein - Er hatte den 7500. Teil der Lindenstraße verpaßt - (Scheiß Schreibstil) Der kleine hungrige, arme, frierende, traurige Gnarf setzte sich auf den Arm vom Roland und beendete den 10. Teil in der Hoffnung, daß sein G1ück in Teil 11 wieder zurückkommen würde.

(*) Zeisner Ketschup ist ein Produkt der Firma Zeisner aus Grasberg

P.S: Falls Sie sich schon wieder wundern, warum dieser Teil 'Der Schacht' hieß, ist mir das egal. Ich kann schließlich nicht jedesmal eine Geschichte schreiben, die zur Überschrift paßt. Keine Widerworte.

Tschüß



 
Der kleine Gnarf (Teil 11) - Laichen und Leichen
Anfang
 
Nach 74 Stunden wurde der Arm des Roland lahm, und der Roland ließ Bört fallen. Der brach sich ein Bein, prellte sich den Arm, und schürfte nach Gold - Quatsch - schürfte sich Haut ab. Nachdem er von einem Karstadt-Chevy wieder gesund gefahren wurde, entschied er sich, nie wieder ins Stubu zu gehen. Aber was sollte er nun tun. Er war völlig pleite - Er hatte keinen Job, kein Raumschiff, keine Perspektive und keine Ahnung, was mit Mutter Beimer war (Was wohl am schlimms- ten (aua) war). Leider hatte er sich auf Dose mal beim Schwarzarbeiten erwischen lassen und hatte deshalb nun auch keinen Anspruch auf Sozialhilfe mehr. - Was ... ... Also ... Was ... Was oder Was sollte er machen, um einen Job zu bekommen? - Soeben habe ich mich als Autor entschieden, daß Gnarfs gar keine Arbeit brauchen, weil sie immer eine Geldkonserve dabei haben (Mööööörder-Idee) - Bört viel es wie Schuppen aus den Ohren des Autors - seine Geldkonserve, die ihm Oma Larinda gegeben hatte, als er 12 Jahre alt war. Doch wie sollte er die blöde Dose aufbekommen? Er überlegte kurz, wer wohl einen Dosenöffner haben könnte. Dann plötzlich viel es ihm ein, und er machte sich auf den Weg nach ... ... na, wohin wohl ... ihr denkt wohl, ich sag das jetzt so einfach ... Tja ...mach ich auch ... er ging nach Grönland. Ja ! - ... nach Grönland. Er suchte die Stellen auf, wo die Lachse im Winter laichen. (Ich habe keine Ahnung, ob Lachse im Winter laichen - aber egal) Börts Überlegung war jene: Die Lachse, die ja flußaufwärts schwimmen und sogar Stromschnellen springend überwinden, werden von Heidel-, Bromm-, Erd-, Sau-, Eis-, oder Braunbären gefangen und gefressen. Das bedeutet, daß die Grönländer niemals Lachse zu Essen haben... ... außer - Lachs in Dosen (Ist nicht weit hergeholt - Neeein). Doch Bört hatte Pech. Einer der Beeren hatte einen Apendixriß in der linken Kniekehle, wegen dem er stolperte und somit 12 Lachse durchkamen von denen sich die Grönländer ein Jahr lang ernährten und deshalb sofort ihre Dosenöffner wegwarfen.

Bört dachte "Wattenscheid" und ging nach Ägypten, weil er gehört hatte, daß die Ägypter ihre toten Leichen auch konservieren. Naja, und was man zumacht, muß man ja auch wieder aufmachen. Aber da hatte Bört wohl etwas falsch verstanden, denn die Ägypter würden ihre Pharaonen doch niemals aus den Dosen wieder rausholen (Boooh, wat flach).

Wie zufällig kam auf einmal Idiana Jones aus einem Busch gestolpert. Er wurde von eingeborenen Barindilalla-Kriegern verfolgt, doch als die Bört sahen, wurden sie ganz fix zu einem fliegenden Suicid-Kommando (Scheiß Fremdwörter) und nahmen sich gemeinsam das Leben. Indi, der selbstverfreilich immer einen Dosenöffner dabei hatte, dankte Bört, indem er ihm die Dose öffnete. Nun hatte Bört Geld - Er war fröhlich - Er hatte siebzehn Dosen Lachs, die ihm die Grönländer geschenkt hatten - Er schaute sich Folge 7501 der Lindenstraße an und erfuhr, daß Mutter Beimer von Herrn Kling ein Kind erwartete - Er war g1ücklich - Er hatte auch dieses sinn- und verstandlose Abenteuer überstanden - Er war von diesem bescheuerten Schreibstil echt genervt.

Der kleine Gnarf sauste nach Paderborn, wo ihn Boris Becker mit einer Vorhand begrüßte, die sich nicht gewaschen hatte. Das haute Bört um, und er blieb bis Teil 12 liegen.

By Gnarffans

P.S: Falls Sie sich über den Titel dieses Teils wundern, dann kann ich ihnen auch nicht mehr helfen.



 
Der kleine Gnarf (Teil 12) - PANIK!!! (A.F.)
Anfang
 
Der kleine Gnarf Bört konnte es nicht verstehen ! Er konnte es einfach nicht begreifen!!! Panik erfaßte ihn. Was sollte er tun?!? Da der kleine Gnarf nicht der hellste war, begriff er nicht, in welch fataaleer Situation er sich befand, denn es war noch schlimmer, als er es sich vorstellen konnte!!!!!

Die Ereignisse nahmen überhand... Bört konnte sich nicht dagegen wehren. Er war gefangen, wie ein Vogel in einem Käfig. Schlimm! Schlimm??? GRAUSAM!!! Bört hatte das Gefühl, daß sein ganzes Leben an ihm vorbeizog, ...die Abenteuer der vergangenen Jahre... Bört fühlte sich auf einmal sehr alt! Gab es denn keine Rettung??? Immer und immer wieder versuchte Bört, seine Gedanken zu ordnen. Er war nicht nur total - verwirrt sondern zu seinem Leidwesen auch total verstrahltl Und abgesehen von seinem impodaktischen Benehmen, hatte er nichts zu verbergen. P1ötzlich...plötzlich geschah ES!!! Stephen King steigt aus dem Grab neben ihm. "Hilfe", schrie Bört. Und noch mal: "HIIIIILLLFEEE!!!" Er konnte sich gar nicht wieder geruhigen! "Warum nur?! Warum?!", und auch die anderen konnten sich nun nicht mehr halten und brüllten mit. Hey, wer waren die anderen? Soweit Bört sich erinnern konnte, hatte er zuvor niemanden gesehen, gehört oder gerochen. Seltsam! Doch zum Nachdenken blieb ihm keine Zeit. Und er konnte auch gar nicht mehr denken bei seiner Verstrahltheit. Wie ist es möglich, daß er trotzdem noch denken kann??? Aber soweit kam Bört nicht mit seinen Gedanken... Ein unscheinbares Wesen kam auf ihn zu... "HIIILLFEE!" Doch es war zu spät. Die Spannung war groß. Sehr GROSS! Wer war dieses Geschöpf, das ihn soooo veränderte? Nur der Autor weiß es! Und der verrät es nicht! Noch nicht! "Wie gemein!" Bört war außer sich! Daß er dazu überhaupt noch fähig ist... Aber bevor die Leser nun nicht auch noch in PANIK geraten, soll auch dieses Abenteuer des kleinen Gnarfen ein gutes Ende nehmen. Dieses Wesen war ein entfernter Verwandter von seinem entfernten Verwandten... Ein Glimpfmupf. Nanu? Was ist das denn? Na ja, ein entfernter Verwandter von Börts entferntem Verwandten. Blöde Frage! Bört hatte noch nie mit einem Glimpfmupf zu tun gehabt. Und noch nie wußte er, daß es einen in der Familie gab. Aber Bört war sooooooo froh, daß er nun Familienzuwachs gekriegt hat, daß er trotz impodaktem Benehmen und Verstrahltheit eine große Party gab. Nur Stephen King lud er nicht ein, denn der liegt ja im Grab. Oder doch nicht???



 
Der kleine Gnarf Bört (Dieses ist Teil 13) - Die Pracht der Prysopahlblume im Winter von Simbabwe-Süd
Anfang
 
Wenn im Winter in Simbabwe-Süd die ersten Schneestürme wehen, die Eingeborenen mit ihren Bob-Ski's übers Eis fegen und wegen überfrierender Nässe wieder stundenlang die Streuwagen vor den Hütten auf und ab fahren, dann kommt es zu einer der wenigen Naturwunder dieses Planeten - Der Prysopahlblume. Sie strahlt in einem samtweichen Lila ihre vollendete Lieblichkeit durch den Schnee. Der altlateinische Name dieser Himmelsblüte ist Prysopahleus Sagrobritalan Tiribal Furkeejowaas, was soviel heißt wie: Gehirnamputierter WC-Reiniger. Als Bört im Winter 2008 in Simbabwe-Süd eintraf, waren alle sehr betrübt. Was war geschehen: Der schwergewichtige amerikanische Blumenzüchter, Privatdetektiv und Pflanzendieb Nero Wolfe war mit seiner Privatmaschine nach Simbabwe-Süd gedüst und hatte sich das letzte existierende Exemplar der Prysopahlblume geholt, wobei er 12 Eingeborene tötete, 37 schwer verwundete und alle sehr demütigte. Außerdem entleerte er seine chemische Toilette im Vorgarten der Familie Gurtanwa (auf Berlinisch: leg Deinen Gurt an, wa). Durch diese Freveltat starben vier Gänseblümchen. Als der Dorfälteste Namens Dr. Leonard Altmann Bört von diesen Ereignissen berichtet hatte, wurde Bört erst hungrig, weil Dr. Altmann sehr langsam sprach und dann wütend. Er lief nach Chikago, wo Nero seine Residence hatte und stattete ihm einen Besuch ab. Nachdem der Butler ihm geöffnet hatte, befreite Bört ihn von seinen Kniescheiben und lief in den 1. Stock, wo er Wolfe vermutete. Und richtig, er war hier. Der kleine tapfere Gnarf schaltete 17 der 23 Leibwächter von Nero Wolfe aus, bevor er überwältigt wurde. Man sperrte ihn in den Keller des Hauses, welcher zu einer Art Gefängnis umfunktioniert war. Bört mußte sich drei Wochen lang von Ratten ernähren, was er aber nicht tat, denn er konnte keine Ratten ausstehen. Aus diesem Grunde nahm er ab, was ihm sehr gelegen kam, denn er hatte bei der letzten Geburtstagsfeier von Oma Larinda 7 Kg zugenommen. In diesen drei Wochen brachte er sich durch Jazznastik in Topform. Nun war es soweit - Er brach aus. Mit einem einzigen gezielten Faustschlag zerschmetterte er eine 15 cm dicke Stahltür. Danach nahm er sich die Wachen, Leibwächter und Bediensteten von Nero Wolfe vor. Nachdem er sie alle ausgeschaltet hatte, dachte er: "Ach, könnte mich Arnold Schwarzenegger jetzt sehen" und lief zu Wolfes Arbeitszimmer. Dort saß Nero und bewunderte die Pracht der Prysopahlblume. Bört biß ihm in die Wade, schnappte sich die Blume, wunderte sich kurz über die neue Frisur von Monika Seles, die gerade in einem Werbespot für Duschvorhangringe mit einem gutgebauten brasilianischen Nationalfußbalspieler Sex hatte und dabei nicht stöhnte, und rannte weg. Er lief nach Simbabwe-Süd und übergab Dr. Altmann die Prysopahlblume. Am Abend feierten sie alle ein Fest zu ehren von Bört, der Blume und dem Autor. Das war das Ende dieses nervenaufreibenden Teils.

Tschüß, bis bald

P.S. Bei den Schreibarbeiten zu diesem Teil ist niemand ernsthaft verletzt worden.



 
Der kleine Gnarf (Teil 14) - Heimkehr (Teil 15 war zu diesem Zeitpunkt schon fertiggeschrieben. Komische Reihenfolge. . .) (A.F.)
Anfang
 
Als der kleine Gnarf Bört aus Zimbabwe-Süd wieder auf seinem Heimatplaneten Dose ankam, konnte er es k;aum erwarten, endlich nach Hause zu Ma und Pa Gnarf zu kommen, um sie ganz fest in seine Arme zu schließen. Er hatte sie sooo schrecklich vermißt!!! Er war während der vergangenen Jahre soviel herumgereist, daß es langsam Zeit wurde, sich daheim blicken zulassen. Doch niemand erwartete ihn, als er endlich bei dem Haus ankam, das seine Eltern seit fünf Jahren bewohnten. Bört konnte es kaum glauben! Er war es so gewohnt, daß immer jemand auf ihn wartete, wenn ihn wieder das Heimweh quälte, Ma und Pa waren schon etliche Jahre unterwegs, um mit Cäptäin Gürck und seinen Assistenten Spuck und Pülle die unbekannten Welten des Alls zu erforschen. Aber das konnte Bört nicht wissen, er war ja selbst dauernd weg. Seine Eltern hatten ihm jedoch einen grabsteinähnlichen Felsen am Gartenzaun, der aus durchwachsenen Knoblauchzehen und Lauchstangen bestand (ist gut für die Figur und gegen Verkalkung), hinter- lassen, auf dem sie ihre Abwesenheit erklärten. Bört wurde plötzlich sehr traurig, Keiner begrüßte ihn, keiner freute sich über seine Rückkehr... Schniiiefff!!! Dicke Tränen kullerten ihm über die Backen. SCHLUSS! Bört mußte sich selbst ermahnen. Es war schließlich nicht der Weltuntergang. Was ihn jedoch schockte, war der Anblick seines ehemals gemütlichen und schicken Zuhauses. Obwohl Bört kurz nach dem Umzug von der Höhle die so schrecklich ungequem und ungemütlich war, in dieses wunderschöne Haus, es war mehr eine bessere Hütte, bereits in der Weltgeschichte herumreiste, war ihm dieses Haus, die bessere Hütte, irgendwie ans Herz gewachsen. Bört mußte schlucken. Es war grausam, was er sah! Der Briefkasten quoll über mit Prospekten, Zeitungen ("Dosische Allgemeine") und Börts zahlreichen Postkarten, das Dach aus Birkenzweigen und Froschschenkelknochen (erwähnte ich schon, daß es mehr einer besseren Hütte glich???) brach schon fast zusammen. Und da es schon seit 9 Wochen ununterbrochen regnete, hielt das Dach der geballten Kraft des Unwetters nicht Stand und ließ hier und da ein Paar Tropfen durchbrechen. Bört betrat das "Haus", die bessere Hütte. Ein penetranter Geruch von ausgekotztem Wirrwarr, verfaulten Bananenschalen, Glühkohle und Ameisenscheiße schwallte ihm entgegen. Das beruhigte ihn wieder ungemein, denn trotz des äußeren Chaoseses hatte sich drinnen nichts verändert. Der gewohnte Geruch ist geblieben. Bört fühlte sich auf einmal unheimlich wohl. Er schnappte sich ein paar G1ühwürmer, schmiß sich' aufs Sofa (es staubte und Bört bekam einen Hustenanfall, so daß sich die Balken bogen) und schaltete die Glotze ein (dazu war er gerade noch fähig, als er sich wieder einigermaßen erholt hat). Ein Videoclip jagte den anderen. P1ötzlich, er glaubte schon, er hätte Halluzinationen, sah er seine Eltern im Fernsehen. Es waren nicht mehr die Videoclips sondern die Nachrichten: 

"EHEGNARFPAAR..ääh... GNARF-EHE-PAAR VON VERRÜCKTEM RAUMSCHIFFTEAM ENTFÜHRT!" 

WAASS!?! Das konnte doch nicht wahr sein!!! Also stimmte es gar nicht, was auf dem Felsen stand. Seine Eltern sind anscheinend gezwungen worden, diese Nachricht auf dem Stein zu hinterlassen., Bört konzentrierte sich wieder auf die Nachrichten: "Schulli und Genntrep Wimp wurden vor 4 Jahren gekittnappt, und seitdem wird ein Lösegeldverlangt, das jedoch an Höhe verloren hat, weil die Kittnäpper nicht mehr glauben, daß das Ehegnarfpaar...äh. .. Gnarf-Ehe-Paar eingelöst wird." Bort war entsetzt. Sofort hetzte er zum Teiefon und rie£ bei dem Sender an. Doch dort glaubte ihm niemand, daß er das Lösegeld bezahlen will. Es war ein lächerliche Summe von DoMä 57,3446,455 (DoseMärka). Soviel hatte Bört gerade noch. Aber was sollte er tun, um an die Entführer heranzukommen... Nach langem Hin und Her, er überlegte 2 Sekunden, entschloß er sich, einfach zu den Kittnäppern hinzugehen. Es gab auf Dose nur einen Ort, wo sie sein konnten! In der Schpehluncke "Zum geklauten Radiergummi"! Bört mußte sich sehr zusammenreißen, dorthin zu gehen. Ihm war gar nicht wohl dabei. Diese Schpehluncke war von jedem Gnarf auf Dose geführchtet. Aber Bört ließ sich nicht unterkriegen. Mutig wie eine Seerobbe im Eismeer und stark wie ein Regenwurm, der nach Öl bohrt, machte er sich auf den Weg. Der Gedanke an seine armen, halbverhungerten (ob die wohl was zu essen kriegen?) Eltern ließen ihn Dinge tun, die er nie von sich erwartet hätte. Trotz allem schlllottttterrtten ihm die Knnniie. Gibt es eine Rettung???
Bört schwitzte vor Aufregung und Nervosität, ja, sein Hemd klebte ihm schom am eigenen Leib. Doch es gab kein Zurück! Er mußte es tun! Er mußte seine Eltern retten! Voller Furcht und ohne Tadel betrat er die Schpehluncke "Zum geklauten Radiergummi". An den Tischen hockten furchterregende Gestalten, die nicht mit sich scherzen ließen: Es waren ein Buselwopf, vier Gumgums, mehrere Samelwusse und drei bis vierundzwanzig Fidellipps. (Allein beim Schreiben dieser jämmerlich dreiblickenden Figüren kriegt man schon das Zzzitttterrnn...) An den schiefen, blutüberströmten Wänden hingen ausgestopfte Trophähhen, die noch aus der Zeit stammten, als Schrootflinten und Bombenlegergangs auf Planet Dose erlaubt waren, Bört schauderte bei dem Anblick des alten Zurck Zurcks mit seinem langen Bart, der zum G1äserpolieren benutzt wurde, oder des mittelalten Gnarfs, den man beim Angeln und Zähnefletschen im Moor zusammen mit Margret Flechter äh Thätcher erwischt hat (Margret konnte gerade noch fliehen). P1ötzlich wurde Bört von einer ungeheuren, ungehemmten, überaus fidogähnen Wut gepackt und nicht wieder losgelassen. So sehr er sich auch wehrte, er konnte sich nicht herauswinden aus ihren festen Griffen, Er schrie: "RUHE IM KARTON!!!" WUMPS! Da fiel ein großer Karton mit Weihnachtskugeln, Lammetta und Kerzen von der Decke direkt auf Börts FüBe. Das war zuviel. Bört hüpfte umher, wobei er sich mit schmerzverzehrtem Gesicht den platten Fuß festhielt. Alle sahen Bört an. Dann sahen sie den Karton mit dem Weihnachtsschmuck an, dann wieder Bört, der immer noch auf und ab sprang. Die Trophähhen an den schiefen Wänden wackelten bedenklich. Eine der hockenden, furchterregenden Gestalten erhob sich von seinem Platz und baute sich schmalschultrig und dünnbeinig vor ihm auf. Ängstlich blickte Bört ihn an. Stille! (Dramatische Pause!!!) Keiner sprach ein Wort, keiner rührte sich, kein Geräusch war zuhören, außer Börts Herzschrittmacher, den er im zarten Alter von vier Tagen eingesetzt bekam. Stille! (Noch eine dramatische Pause, um diesen Augenblick etwas in die Länge zu ziehen!) Die Gestalt war einer der Fidellipps, der trotz seines fröhlichen Namens von allen Bewohnern auf Dose und vielen anderen Planeten gefürchtet war. "Was willst du?", fragte er mit Grabesstimme. Bört zuckte zusammen und biß sich in die Zunge. Bört: "Mmmmeinnne Aäältterrnn.... äh.,., wwwo sssindd sssie???" Der Fidellipp:"Eltern? Du hast noch Eltern? Hahahaha!" Sein Gelächter steckte die anderen in der Schpechluncke an. Das konnte Bört nun gar nicht verstehen und trat dem Fidellipp ans Knie, das auch sofort den erwünschten Erfolge zeigte und aus seiner Verankerung sprang. Bört: "Keiner lacht über meine Eltern! Ihr habt sie entführt!!! Wo sind sie???" Keiner antwortete ihm, sie lachten nur. Dann sagte der Buselwopf verächtlich: "Dann bist du der kleine Gnarf, dem vor vier Jahren die Eltern abhanden gekommen sind!" Ein weiteres Gelächter. Bört konnte es nicht mehr ertragen. Er schnappte sich den Buselwopf, lief zu seinem Raumschiff und flog davon. Unterwegs machten sie Halt bei einem Mc Donald's Fly in und kauften etwas zu essen, um den B;uselwopf zu quälen, der nur Gras fraß. Nach vier Big Mäcs, fünf Mc Bacons und zehn Hamburger Royal TS rückte der Buselwopf endlich mit der Sprache heraus. Die Entführer hatten seine Eltern auf dem Planeten Rücksdedewücksinne-Gehölzenen eingesperrt. Dorthin flogen sie. Bei einer gutbeleuchteten Milchstraße schmiß er den Buselwopf auf die Straße, der per Anhalter weiterfahren mußte. Doch der mußte sich nach der Strapaze erstmal fünfmal übergeben. Bört flog zu dem Planeten, der auf keiner Karte eingezeichnet war. Er kannte ihn aber. Dort angekommen durchsuchte er alle Gaskammern, Speisekammern und Gnarfkammern. Gnarfkammern... Hey, da waren sie. Seine Eltern. Ma und Pa Gnarf führten ein ruhiges Leben, Sie waren die einzigen Bewohner dieses kleinen, unscheinbaren Planeten, und da sie kein Raumschiff besaßen, mußten sie dort bleiben. Bört war überglücklich!!! Er schloß beide in seine kleinen Arme und weinte Rotz und Wasser. Es gab sofort eine Überschwemmung in der Gnarfkammer. Nach langem Erzählen, Freuen, Weinen und Lachen ging es endlich heim auf den schönen Planeten Dose in das schöne Haus der Familie Wimp, das mehr einer besseren Hütte glich. Auf Dose hat es inzwischen geschneit. Herrlich dann konnte Bört endlich wieder einen Schneegnarf bauen... Sie betraten das Haus. Der Fernseher lief noch. Ein Videoclip jagte den nächsten. Sie stellten den Fernseher aus und setzten sich aufs Sofa. Es staubte. Herrlich, endlich wieder daheim.



 
Der kleine Gnarf (Teil 15) - Das Weihnachtsfest auf Dose
Anfang
 
Es war Banti auf Dose, eine Jahreszeit, die in den meisten Zügen (von Hannover nach Berlin) unserem Winter ähnelt. Die Eisblumen prangten am Klofenster, sämtliche Kabrios standen zu Hause, die Einkaufspassagen waren total überfüllt und auf den meisten F1ügen der Dosisch Air gab's keinen Kaffee mehr - kurzum es ging auf Weihnachten zu. Die Weihnachtsgnarfs und Dosoläuse hatten viel zu tun, denn jeder Minignarf (auch Börts kleine Schwester Sebbetsch) wollte seine Süßigkeiten haben. In allen Kaufhäusern dröhnte Bing Crosby's White Christmas aus den Lautsprechern. Alle Gnarfs waren guter Dinge. So auch Bört und seine Familie. Sie schmückten den Tannenbaum, die Fenster, den Swimming Pool und jeden Hund, der ohne Parkscheibe vor dem Haus stehenblieb. Ma Gnarf besorgte noch rasch das Festtagsessen: einen Schmagsip. Ein Schmagsip ist ein Elch-großer Vogel mit einem 5 Meter langen Rüssel, der, nur so nebenbei gesagt, am besten schmeckte. Morgen war der große Tag. Sebbetsch und Bört waren furchtbar aufgeregt und konnten nicht einschlafen. Schulli und Genntrep freuten sich auch sehr. Zu den Feiertagen kamen nämlich immer Schulli's Eltern: Prandax und Krenwise Brusius, mit denen sie sich gut verstanden. Am nächsten Morgen frühstückten die Wimps erst einmal zusammen, dann gingen die Kinder spielen, und Ma fing an den Schmagsip vorzubereiten, wobei Pa ihr half. Nachmittags kamen dann Börts und Sebbetschs Großeltern. Opa Prandax brachte den kleinen immer Lollis mit. So gegen Mondaufgang gingen sie dann gemeinsam in die Klumpfe und ehrten eine Stunde lang Gerd. Danach schlenderten sie gemütlich durch die prachtvoll geschmückten und leuchtenden Straßen nach Hause. Dort angekommen setzten sie sich gemeinsam vor den Kamin und die beiden Kleinen sagten die 12 Drusischen Verse auf. Dann begann die große Bescherung. Es fing damit an, daß Sebbetsch ihr erstes Reserve-Raddiergummi bekam, weil sie dieses Jahr 27 geworden war. Bört bekam von seinen Eltern eine komplette Nakt-Ski-Ausrüstung, da ihn das Nakt-Ski-fahren schon immer sehr faszinierte. Die Großeltern Brusius bekamen jeder 54 Paar Handschuhe. (Die Jungs von der Telekom hatten soviele Aufträge, daß sie bei ihrer Arbeit pfuschten. Sie legten Kabelfernsehen-Kabel kreuz und quer über die Gehwege, deshalb stolperten die Gnarfs fast jede Woche mindestens einmal und schrabbten sich die Handschuhe kaputt. Und wenn sie mal keine Handschuhe hatten, schrabbten sie sich die Hände auf. Deshalb war es immer wichtig genügend Handschuhe im Haus zu haben. Alles Klar?) Nachdem die restlichen kleinen kitschigen Geschenke, die hier nicht mehr näher erwähnt wer-den,ausgetauscht waren setzten sich alle an den großen Eßtisch, der wunderschön hergerichtet war und aßen 4 Stunden lang, bis auch die letzte Feder des Schmagsip verputzt war. Bis in den frühen Morgen erzählten sie sich dann noch, was so im vergangenen Jahr passiert war und gingen bei Sonnenaufgang sehr müde ins Bett. Am nächsten Tag gab' es abends noch ein Feiertags-Abschieds-Fondue, dann fuhren Großma und Großpa wieder nach Hause. An den folgenden Tagen kehrte langsam wieder Ruhe ein und die Gnarfs bereiteten sich auf den Jahreswechsel vor. Aber das ist eine andere Geschichte.

Uuuuuuund Tschüß

P.S.: Nach dieser Geschichte gibt es ausnahmsweise einmal kein P.S.

P.S.2: Reingelegt - Sonder-P.S. Die in dem Satz in Zeile 23 und 24 erwähnten Drusischen Verse sind im Anhang A dieser Börtographie nachzulesen.



 
Der kleine Gnarf (Teil 16) - Abenteuer im All
Anfang
 
Das Sylvester-Fest verlief dieses Jahr verhältnismäßig ruhig, was auf Dose recht selten war. Normalerweise waren alle Gnarfs so besoffen, daß sie sich beim Knallen zum Teil schwerste Brand- und Sprengwunden zuzogen. Doch dieses Jahr gehörte Dose zu einer der Galaxien, die von zwei Gieblischen Rettungssäufern unter vollstem Einsatz ihrer Schluckkräfte rein alkoholtechnisch gerettet wurden. Dadurch schrumpfte der Alkoholbestand von Dose auf ein paar Flaschen des Nationalgetränks Wodsuffka, die ein schlipfiger Geschäftsmann gebunkert hatte und nun für viel Geld verhökerte. Aufgrunddessen gab es keine ernsthaften Verletzungen. Als Bört am Neujahrsmorgen aufwachte, verspürte er einen unheimlichen Drang, ins All hinauszufliegen und neue Abenteuer zu erleben, was er dann nach einem langen Abschied auch tat. Er bestieg seine neue G-12, die er von Schulli und Genntrep zu Weihnachten bekommen hatte und düste einfach so los. Ohne Ziel. Die ersten zwei Wochen passierte nicht allzufiel. - Ein kurzer Luftkampf mit einem Spunsel hier - Ein Meteoritenregen da - Alltag. Doch dann sollte etwas wunderbares geschehen. Nach 14 Tagen, 2 Stunden und 17 Sekunden hatte Bört auf seinem Rodorschirm ein fremdes Raumschiff entdeckt, welches nicht im Computer gespeichert war. Als er näherkam bemerkte er an einer der Seitentriebwerke des Schiffes die Kennung: NCC - 1701 A. Diese Kennung kam ihm bekannt vor. Er schlug seine Raumfahrerbibel auf und unter der Rubrik PIONIERE DER RAUMFAHRT fand er die Kennung. Sie gehörte zu einem Raumschiff der Förderation. - Der Enterprise. Als Bört noch ein Minignarf war hatten seine Eltern ihm immer Geschichten über die Abenteuer der Enterprise erzählt. Aber niemand wußte, ob diese Geschichten nur Legende waren oder ob sie sich tatsächlich zugetragen hatten. Aber nun nach vielen Jahren der Ungewißheit war hier der Beweis für die Existenz der Legende. Bört sandte einen Funkspruch aus, aber niemand antwortete. Er dockte seine G-12 an der Enterprise an und "machte rüber". Das Schiff war wie ausgestorben. Keine Menschenseele an Bord wie es schien. Doch in der Kommandozentrale stand eine Nachricht auf dem Hauptschirm: SIND DURCH HYPERSPRUNG IN EINE SO WEIT ENTFERNTE GALAXIS GERATEN, DAß WIR UNS FUR DIE RÜCKREISE EINFRIEREN MUßTEN. BITTE WECKT UNS, WENN DAS FRÜHSTÜCK FERTIG IST. Die Nachricht war unterschrieben mit: Captain James T. Kirk. Bört leitete das Tiefschlafweckprogramm ein, überwachte das Aufwachen der Besatzung und machte Frühstück. Nachdem er mit Captain Kirk und dem Schiffsarzt Dr. McCoy (genannt Pille) gegessen hatte, plauderten sie noch ein wenig und verabschiedeten sich dann. Die Enterprise mußte zurück zur Erde um dort 500 neue Folgen von RAUMSCHIFF ENTERPRISE zu drehen, denn nach dem Verschwinden von Kirk und seiner Mannschaft wurde eine neue Serie gedreht: ENTERPRISE - DIE NEUE GENERATION. Diese neue Serie war so beschissen, daß die Einschaltquoten um 117% abnahmen. Das neue große Ziel der Enterprise: Die Rettung des ZDF. Zum Abschied gab Bört dem Captain seine Privatnummer, damit er ihn im Notfall immer erreichen konnte und dockte ab. Er nahm Kurs auf den Kaffeeplaneten. Nach zwei Tagen (Sternenzeit) kam er dort an. Er landete mit seiner Landefähre F-12a und machte einen langen Nicker bis Teil 17.

Möge der Frieden der Galaxien mit euch sein - Prost.

P.S.: Die Lottozahlen für Mecklenburg-Vorpommern Zeitraum: 10.10.2370 fallen aus



 
Der kleine Gnarf (Teil 17) - Der Kaffeeplanet (A.F.)
Anfang
 
Der Kaffeeplanet Jakotz, nicht zu verwechseln mit dem Kabaplaneten Neskwix, wo es nur braune Kabakühe gibt, war eine sehr interessante Örtlichkeit. Jede Kuh auf Jakotz hatte die Aufgabe, Milch für den Kaffee zu produzieren und abzufüllen, jedes Huhn legte kaffeebohnengroße Eier, natürlich schwarze, jeder Strauch trug Kaffee-, Mocca- und Cappuccinobohnen. überhaupt war alles dunkelbraun und schwarz, was allerdings nichts mit der allgemeinen Stimmung zu tun hatte, denn alle Bewohner dieses Planeten waren stets guter Laune. Alles und jedes hatte etwas mit Kaffee zu tun, er war die Hauptnahrungsquelle der Jakotziener. Ohne Kaffee lief gar nichts. Nicht einmal die Kaffeemaschinenfabrik, deren Produktionsmaschinen mit Kaffee angetrieben wurden. Als der Kaffeekönig Iduard Schuhbrechski, kurz Iduschuh, seinen 840. Geburtstag feierte, lud er alle seine Freunde ein. Dazu gehörte auch der kleine Gnarf Bört, seit er vor 2 Stunden und 18 Wochen dem Kaffeekönig das Leben gerettet hat. (Dieser war nämlich auf einem ausgekotzen Haufen ausgerutscht und in die nächste "Suppe" gefallen, aus der er sich nicht allein wieder herauswagte, da sich am Ufer die ausgehungerten Slumkühe mit ihren hängenden Hungerbäuchen über die Brühe hermachten. Das war Iduschuh zu gefährlich und schrie jämmerlich um Hilfe. Da Bört rein zufällig dort vorbeisauste (er hatte einen flotten Schritt), hörte er die schwachen Hilferufe, verscheuchte die Slumkiihe und zog den König heraus. Daraufhin zerstachen ihn die Slummoskitos, die auch nicht besser dran waren als die Slumkühe, und knabberten die Reste auf, die an Iduschuh noch hingen. Er dankte Bört iiberschwenglich, indem er ihm die Hand zerquetschte und sich anschließend übergab (das ist das offiziele Begrüßungs- und Dankesritual), und lud ihn zu seinem Geburtstag ein.) Sein 839. mußte leider ausfallen, da der Planet wegen einer seltenen Krankheit unter Karantäne stand. Kein Jakotziener durfte seine Kaffeepackung verlassen, und niemand durfte Kaffee kochen. Das ging soweit, daß der Planet am Rande einer Hungerkatastrophe war. Diese Krankheit stellte sich schließlich als "Anti-Brech-Seuche" heraus, an der alle Jakotziener litten. Sie war sehr schlimm, denn das Kotzen gehörte, mal abgesehen vom Kaffeeschliirfen, zu ihren liebsten Beschäftigungen. Doch in diesem Monat sollte alles wieder ganz normal ablaufen. Und Bört war dabei. Er freute sich unsagbar darauf, er ist eben ein gerngekommener, gerngesehener und gernessender Gast auf jeder Party. Die Jakotziener wissen zu feiern. Und diesmal ging es noch wilder zu, da alle wieder gesund sind. Sie schlürften ihren Kaffee, aßen die kaffebohnengroßen Eier, schlürften Kaffee, aßen Eier.... und wenn ihnen schlecht genug ist, kommt das große Kotzen. "HURRA!!!" Bört amüsierte sich bestens, Iduschuh schlug ihm vor Freude auf den Rücken, so daß Bört seine Kaffee, den er gerade getrunken hatte, wieder ausspuckte. Herrlich!!! Und so ging das weiter. Bis... ja, bis... bis...

...bis zum Teil 18, wenn alle bis dahin wieder nüchtern sind.



 
Der kleine Gnarf (Teil 18) - Mantadackel und Kokelarme
Anfang
 
Da Bört unser kleiner Held, dieses Saufen auf dem Kaffeeplaneten vorkam wie eine sportliche Höchstleistung, beschloß er sich mit der irdischen Olympiatradition zu beschäftigen Wie durch Zufall kam ein kleiner, dicker, aufgebrachter, tiefgekühlter Ex-Radio-Moderator (der in Teil 9 entlassen wurde) und gab Bört eine grüne Packung Weltraumzeitsprungkekse die Axel P. (so hieß der Modera-(Garagen-)tor) von Joe Cocker(-spaniel) in einem Schönheitssalon für durch heruntertropfenden Axelangstschweiß (scheiß "ß") verrostete Mantafahrertüren bekam, weil der Manta von Joe's Dackel "nur" 12 Spoiler hatte und 27 der weltweite Standard war, der statistisch von Axel P. geführt wurde, der Joe bei der Wahl der Spoiler (Farbe und Uhrzeit) beriet, worüber Joe (und sein Dackel) so dankbar waren, daß er ihm die Kekse, die Joe, der eigentlich gar kein Mensch sondern ein Zvopp war, beim Zureiten eines in Teil 1 erwähnten Rittberger-Lumpen-Ohren-Ponys erfunden hatte, mit einem Lächeln und den Worten: 'Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Blumenverkäufer oder Ihren Tankwart', die Axel P. Bört nicht sagte, überreichte. Bört aß den ersten Keks, um in die Zeit zu gelangen, in der die erste Olympiade stattfand. Allerdings hatte Bört sich die auf Mikrofilm an die Packung geheftete Gebrauchsanweisung nicht durchgelesen und landete deshalb irrtümlich auf der ihm unbekannten Titanic, die gerade anfing, nach Perlen zu tauchen. Als er wieder hochkam, nachdem er sein runtergefallenes Reserve-Raddiergummi aufgehoben hatte, bekam er eine Ladung Hidruswarisill ins Gesicht, weil eine merkwürdige Gestalt, die einen verchromten Unterleib mit Rädern hatte und einen fliehenden Mann verfolgte, durch eine Pfütze mit der Chemikalie fuhr und danach von einem riesigen Drahtgestell (was sich später als Eifelturm entpuppte) erschlagen wurde. Bört fluchte: "Rednebsaf!", was in den D. V. erklärt wird. Er wunderte sich dermaßen, daß er sich mit der Kekspackung in der Nase bohrte, wobei der Mikrofilm mit der Chemikalie in Berührung kam, sich entwickelte und zu einem Blatt Papier formte, auf dem die Gebrauchsanweisung nun zu lesen war, was Bört unter starken Schmerzen von denen keiner wußte, wo sie herkamen, dann auch tat. In der Anweisung stand, daß (das "ß" bringt mich um) die Kekse nur unter bestimmten Bedingungen wirkten, nämlich nur in Verbindung mit der Briefmarken-gummierung, die Bört rein zufällig von seinem letzten Wüstenessen übrig hatte. Unter Berücksichtigung der Hygienevorschriften aß er den nächsten Keks und stand plötzlich im alten Griechenland im Collosseum auf der Herrentoilette zwischen 17 schwulen, schwarzen Footballspielern aus Leipzig, die ihm ein Abonnement der FAZ verkaufen wollten, was Bört zum Essen eines weiteren Kekses anregte. Er kam bei den Spielen 1936 in Berlin an. Er befand sich auf der V.I.P.-Tribüne, wo ein kleiner, schnauzbärtiger Mann saß, der seinen rechten Arm in einer ca. 50 Grad-Stellung vom Körper weg hielt, was Bört blöd fand und dem kleinen Österreicher den Arm abbiß und sich mittels Keks zur nächsten Olympiastadion aufmachte. 1992 platzte er mitten in die Eröffnungsfeier zu den Spielen in Barcelona. Er saß in einem überdimensionalen Wok auf einer langen Stange, und bevor er sich's versah, durchbohrte ihn ein Pfeil, und er fing an zu brennen, was ihn heißmachte. In seinem Ruck hatte er eine Feuerwerksrakete von Sylvester, die sich entzündete und ihn auf die Prominententribühne schoß, wo er König Juan Carlos den leicht verkohlten rechten Arm schenkte, dreimal nieste, einen Keks aß und sich an seinem Ursprungsort wiederfand, wo er Herrn Sommerfeld die restlichen Kekse zurückgab und zu Teil 19 rübersiedelte.

S.P. Hups falsch. P.S.: Boris Becker ist immer noch so doof wie vor einem Jahr.



 
Der  kleine Gnarf (Teil 19) - Intro zu Teil 20
Anfang
 
Es war einmal ein kleiner Holzwurm, der lebte in einem Stuhl auf einem Meteoriten in einem Meteoritengürtel im Ladanovanebel gleich um die Ecke. Sie werden sich fragen - Warum? - Das wissen wir auch nicht. Aber es war eben so. Der Holzwurm hieß Eberhardt, was ihn nicht sonderlich störte. In diesem Stuhl wurde er geboren und hier wird aller Voraussicht nach auch sterben. Aber Eberhardt war nicht immer in diesem Stuhl. In seiner Jugend gehörte er nämlich zu den Tuggels (wird englisch gesprochen). Die Tuggels machten sich zur Aufgabe, die Weltraumherpes völlig auszurotten. Während dieser Zeit. erlebte er viele Abenteuer, die ihn prägten. Als seine Eltern irgendwann starben, mußte er nach Hause zurück, um den Stuhl zu übernehmen. Da er von Abenteuern sowieso die Blase voll hatte, machte ihm das gar nicht so doll viel was aus. - So nun aber zur Hauptsache: Auf diesem Stuhl saß ein uralter, jung-aussehender Mann. Aus atmosphärischen Gründen (die hier nicht näher erläutert werden) alterte dieser Mann nicht. Nur an Ernährungslosigkeit könnte dieser Mann sterben - UND DAS WÄR SCHLIMM! Denn ... er ist DER LETZTE DRUSIANER. Um das Aussterben dieser historischen Rasse zu verhindern, ist es seit dem großen Krieg Brauch, daß jeder Gnarf dem Drusianer ein fürstliches Mahl überbringt, sobald im dosischen Fernsehen eine bestimmte Sesamstrapenfolge läuft. Jeder Gnarf hat eine Nummer, die sich aus seinem IQ und der Wurzel aus seiner Telefonnummer multipliziert ergibt. In der Sesamstraßenfolge zählt Graf Zahl mit seinen Fledermäusen solange, bis Bibo versehentlich Oscars Wohnung auf Herrn Hubers Fuß fallen läßt. Samson, der gerade sein Mittagsschläfchen hält, wird durch den Schrei von Herrn Huber geweckt und fällt aus seiner Hängematte. Durch den WUMMS des Aufpralls fällt Ernie einer von Tiffis Weckern auf den Kopf und verwirrt ihn. Aus Reflex wirft er sein Quitsche-Entchen aus dem Fenster, wobei es sich im Umhang von Supergrobi verhedderddert (doppeldoppel "d"). Durch das Abstürzen von S.G. verlieren Graf Zahls Fledermäuse den Glauben an ihren Superhelden und beißen dem Grafen aus Frust ins Knie. Daraufhin hört er auf zu zählen. Wenn ein Gnarf diese Folge sieht und die Nummer, bei der Graf Zahl stehengeblieben ist, mit seiner TeleIQwurzelnummer ubereinstimmt, dann ist es seine heilige Pflicht, sein Raumschiff zu satteln und den altjungen Drusianer zu füttern.

P.S.: Dieses ist ein Intro, deshalb gibt's hier kein P.S.



 
Der kleine Gnarf (Teil 20) - Jupi und das verlorene Handtuch
Anfang
 
Bört, der auf dem Rückflug vom Kaffeeplaneten war, sah, weil er sich im Hyperraum befand und Langeweile hatte, fern. Es lief die Sesamstraße. Es war die Graf Zahl-Bibo-Oscar-Herr Huber-Samson-Ernie-Tiffi-Enti-Supergrobi Fledermauskniebiß-Folge. Bört hatte die Nummer 23 und weiter kam Graf Zahl auch nicht. Bört dachte: "Splgrfth, auch das noch!" Das Füttern des altjungen Drusianers war eine von den Sachen, die Bört haßte. Er überlegte kurz und rief dann zuhause an und drückte seiner kleinen Schwester Sebbetsch diese lästige Pflicht auf, was ihm ein "Ohhhh, nicht ich schon wieder!" einbrachte, Bört bot Sebbetsch an, ihr dafür ein Mars vom Mars zu holen. Damit war sie zwei-oder dreiverstanden. Um an eine Mars-Maske zu gelangen, die man auf dem Mars braucht, weil man dort so aussehen sollte, wie die Marsbewohner, da man ansonsten von Jupi, dem drölfköpfigen Marsdrachen gefressen wird, weil Jupi jeden und alles fressen tut, was nicht so wie die Marsbewohner aussieht, flog er zu seiner Lieblingsoma Larinda. Oma Larinda hatte nämlich in ihrem Buffet noch eine Mars-Maske Rum-Whisky-liegen. Als er von ihrem Planeten wieder startete, bohrte er sich in der Nase. Wegen der (im Eis) einbrechenden Dunkelheit im Weltall überfuhr Bört auf dem Weg zu Mars eine kleine Weltraumigel-Familie, was ihm egal war (wie immer). Nachdem er die Stachel aus den Reifen gezogen hatte, flog er weiter und kam nach zwei Tagen beim Mars an. Er setzte sich die Maske auf und konnte nun endlich unter unkontrollierten Blähungen landen. Er lief zur großen Marsfabrik, um das Mars für Sebbetsch zu holen. In der Fabrik war gerade ein großes Hallo, weil die Queen von England nach ihrem Deutschlandbesuch noch einen kleinen Abstecher zum Mars gemacht hatte, um die sagenumworbene Marsfabrik kennenzulernen. Die Queen begutachtete gerade die sanitären Anlagen, während Bört sich die Taschen und den Mund mit Mars vollstopfte. Die Arbeiter bemerkten dies nicht, da sie zu sehr rnit der Queen beschäftigt waren - Brille runterklappen, Po abwischen usw. Unser kleiner Gnarf flüchtete unerkannt zu seinem Raumschiff und checkte es komplett durch. Danach malte er es grün an und kotzte bei diesem Anblick kurz auf den Mars. Dabei verlor er seine Maske. Innerhalb von 3 Zehntelsekunden war Jupi da und fing an, Bört aufzuessen, was Bört nicht paßte. Er gab dem Drachen einen Klaps auf den Po. Jupi fuhlte sich so gedemütigt, daß er mit einer Träne im Auge (drölfköpfige Marsdrachen haben nur ein Auge) und gesenktem Haupt von dannen zog. Bört nähte sich die abgebissenen Körperteile wieder fest und übte eine halbe Stunde für die nächste Olympiade. Das erschöpfte ihn dermaßen, daß er er beschloß, jedes Olympiafeuer, das ihm über den Weg brannte, auszupusten. Bei seinem überhasteten Start vom Mars verlor Bört dümmlicherweise sein Handtuch. Beim Überholen eines Öltransportier(raum)schiffes konnte er durch das Fehlen des Handtuches keine Zeichen geben und rammte ein Raumschiff der Welpo (Weltraumpolizei). Die Jungs von der Welpo nahmen ihm das sehr krum, ließen sich aber mit zwei Marsriegeln bestechen. Als Bört Zuhause auf Dose ankam, war Sebbetsch noch nicht wieder zurück. Er nutzte die Zeit und nahm einen Job auf einer Weltraumtankstelle an. Dort arbeitete er viele Minuten. Mit dem Geld, was er dort verdiente, kaufte er sich ein neues Handtuch mit Ärbeck. (Das Handtuch war rot). Nach einer Weile kam Sebbetsch vom Füttern heim. Sie war total erschöpft. Bört gab ihr gleich ein Mars, welches sie sofort wieder aufbaute, denn Mars bringt verbrauchte Energie sofort zurück. !!! WERBUNG !!! WERBUNG !!! WERBUNG !!! Pfurgtsch - Soeben wurde dieser Gnarfteil von der Werbeaufsichtsbehörde wegen unlauteren Wettbewerbs beendet. - Tschüß

P.S.: Die Marsbewohner, Bört, Sebbetsch und die Autoren stellten fest, daß das Wort "Mars" in dieser Geschichte 23 mal vorhanden ist.



 
Der kleine Gnarf (Teil 21) - Hagelschauer und Schneesturm (A.F.)
Anfang
 
In dieser Geschichte unseres kleinen Gnarfs Bört gebt es um die Entdeckung eines neuen Sternensystemes. Bört hatte schon immer ausgefallene Ideen, so daß er es sich nicht entgehen lassen wollte, bei dieser Expedition (nicht ins Tierreich) dabeizusein. Während eines heftigen Unwetters mit galaktischem Hagelschauer und astronomischem Schneesturm startete er mit seinem Raumschiff in Richtung Neuland. Neuland war ein Planet, der erst vor kurzem entdeckt wurde und nun Mittelpunkt einer wissenschafflichen Gesellschaftsgruppe war, die wiederum aus bekannten Wirtschafts- und anderen Wissenschafflern bestand. Der Leiter hieß Poffessor Doktor Doktor Doktor med. jur. Fett und dünn Ariusus Mellenkamp-Müllerdierks von und zu Fritzchen, zum Schreiben seines vollständigen Namens benötigte er stets mehrere Tage, weshalb man ihn nur Fritzchen nannte. Im Moment schreibt er gerade an seiner nächsten Doktorarbeit, die in Verbindung mit der genannten "Expe" steht und wozu er sich extra zwei Minuten Zeit nahm, über unbekannte, bekannte und verkannte Größen des Weltalls. Eine halbe Stunde später kehrte Bört zurück und legte sich ins Bett.

P.S. Kurz und schmerzlos !!!



 
Der kleine Gnarf (Teil 22) - Etwas Verwandtes
Anfang
 
Außer Bremen gibt es noch einige andere Hansestädte. Eine dieser Hansestädte ist Hamburg. Hamburg hat einen Hafen. In diesem Hafen liegen manchmal Schiffe. Schiffe, Matrosen und so'n Zeug sind Teile der Seefahrt. Und die Seefahrt wird in vielen Liedern besungen. Und es gibt da so einen Sänger namens ... äh .,.. hmmm..... wie hieß der doch gleich ... äh ... Quinn, Freddie. (Der sang zum Bleifisch: Fährt ein weißes Schiff nach Hongkong, macht es tuuuuuut.) Bört, der gerade auf seinem Bett lag (noch aus Teil 21), nahm sich seinen Kopfhörer und hörte sich von eben diesem Quinn ein Lied an. Aber eigentlich ging es nicht um dieses Lied, oder Hamburg, oder Freddie, oder Matrosen und so'n Zeug, sondern um den ...
 
 








Den heiligen Kopfhörer von Anti-Itna !!!




































Während seiner ersten Egal-Kur erhielt Bört den heiligen Kopfhörer von einem betrunkenen, AIDS-kranken CSU-Politiker, der ihn während einer versalzenen, kubanischen Waschmittelwerbung unter einer Luftbrücke erfunden hatte. Bört hörte also mit seinem Kopfhörer "Musik". Da!!! Plötsslich!!! Ein lauter Knall. - Die A-Meise, die unter Börts Bett lebte, hatte eine Masche ihres Strickwerkes fallengelassen. Sie strickte ihrem lieben Großonkel Parawunschke 12 gleichlaute Ziegelsteine für seine Badehose, damit er nicht immer breitbeinig busfahren brauchte. Die kleine Meise hatte die Masche wegen der 7 farblosen Dolormin-Elofantenturnschuhe, die in Reih und Glied (Schwein !) vor einem Geranienkanister mit F1ügelschraubenmarmelade standen, fallengelassen. Bört erschrak. Er ließ den heiligen Kopfhörer in ... äh ... in ...hmmm ... ach er ließ ihn einfach fallen. Sprwtsch !! Durch den Duft des Käses angelockt, erschien ein gelber, gewaltfreier Börsenmakler und verdrückte ihn. (Wen? - Bört? - Nein - Den Kopfhörer? - Nein - Na wen den dan? - ........ - Den Käse natürlich. Wen den sonnst!) Bört hobte den Hörer wieder auflich und zog sich Nirvana rein. Bei Nirvana mußte Bört an seine alte Chemie(b)lährerin denken, die ihm bei seinen schweren Depressionen den Kuchen gehalten hatte und es überkam ihn ein gewaltiger Brechreiz. Die Lehrerin hatte einen Schwager in Nevada. Das klingt so ähnlich wie Nirvana. Als Bört sich so richtig schön ausgekotzt hatte (was er ziemlich selten macht. Hö!), bekam er von seinem Vater Genntrep eine sozialpsychologische Enzyklopädie über den Fischreiher beim Hochseeangeln. In drei Arbeitsgängen fielen bei einem Heringsfilet-in-Dosen-Fabrikanten 23 samtweiche Brückenpfeiler in einen schwerkranken rosa Swimmingpool. So! - Sie werden sich fragen: "Was hat das mit einer Enzyklopädie über Fischreiher zu tun?" Das fragen wir uns auch. .... Aber hier die Überleitung: Fischreiher essen gerne Heringsfilet.

Nach diesem etwas außergewöhnlichen Abenteuer schlief Bört wieder ein. Und wenn er wieder aufgewacht ist, sind wir bereits im denkwurdigen Teil 23, Bis dahin - Gute Besserung!!

P.S.: Der Titel dieser Geschichte bezieht sich auf den Nevadaschwager.



 
Der kleine Gnarf Intro zu Teil 23
Anfang
 
Ein Intro:

Es war einmal ein kleines Intro. Dieses Intro sollte vor eine Gnarf-Geschichte. erscheinen, aber es wollte nicht. Die beiden Autoren (ich und sie) hatten ganz schön Mühe, das Intro zu überzeugen, als Vorspann vor Teil 23 zu fungieren. Nach einem Glas Cola, zwei G1äsern O-Saft und mehreren Telefonanrufen (Störenfriede) hatten wir dem Intro klargemacht, daß es seine heilige Pflicht war, uns als Vorläufer zu dienen.

Also hier nun das Intro:

Der Tod ist auf Dose etwas ganz besonderes. Man stirbt nämlich. Jeder Gnarf stirbt, wenn er 3312 Dosejahre alt ist. Um Dosejahre auf Erdenjahre umzurechnen, muß man eine Rechenformel anwenden, die ein klein wenig kompliziert ist. ber für all diejenigen unter Ihnen, die sie unbedingt wissen wollen, haben wir sie hier noch einmal aufgeführt:

Als erstes teilt man das Lebendgewicht einer Prysopahlblume in g (270) durch die Nummer, die auf der linken Ohrseite des heiligen Kopfhörers geschrieben steht (18). Dann addiert man die Anzahl ermordeter Schlagersänger auf Dose (12507) hinzu und zieht dann 12 Tonnen Mehl in Kilo (12000) ab. Nunsowohldann addiert man die Anzahl der in dem Märchen Schneewitchen vorkommenden Zwerge (7) einzeln zu dem Ergebnis hinzu. Also: Ein Zwerg und noch ein Zwerg und ein weiterer und denn noch einer und noch einer und einen noch und dann noch den letzten. Nichtsdestotrotz zieht man von diesem denkwürdigen Resultat die (Zahn-)Wurzel. Die Zahl, die dann da raus kommt, kommt, kommt, kommt und kommt und kommt in dieser Geschicht und den besten Familien öfter einmal vor oder nach. Man nehme sie dann zweimal mit der Anzahl der Drusischen Verse (12) mal und erhält dann die Anzahl der Erdenjahre, die 3312 Dosejahre entsprechen.

An seiner dreitausenddreihundertzwölften Geburtstag erhält jeder Gnarf von dem in Teil 19 erwähhhhhhnten "LETZTEN DRUSIANER" die Liste der Drusianischen Todesarten, von denen der Gnarf sich eine aussuchen darf. (Hätte sich beinahe gereimt!) Auf die von ihm ausgesuchte Art wird er dann sterben. Währenddessen die anderen Gnarfs ein fröhliches Fest zu seinen Ehren feierten.

P.S.: Normalerweise gibt es nach Intros kein P.S., aber Sie müssen ja noch erfahren, daß Sie die Liste der Drusianischen Todesarten im Anhang B finden konnen. Also Anhang B suchen ! ! !



 
Der kleine Gnarf (Teil 23) - THE LAST PART(Y) - 1 -
Anfang
 
In der letzten Folge ist unser kleiner Held am Schluß eingeschlalen. Er bemerkte allerdings nicht, daß während er einschie£ die neueste Lippert-Pleite "Platin-Billion" anfing. Aufgrund der Schockwirkung dieser Brechreiz-Sendung fiel Bört in einen Coma-ähnlichen Tiefschlaf und wachte erst zwei Tage vor seinem 3312. Geburtstag wieder auf.

Durch das Einsetzen eines Darionregens und das Rauschen seines Fernsehers wachte Bört auf und dachte sofort "hups - das war wohl 'n büschen lange". Er schaute auf seinen Sternenzeit-Chronometer, den er von Tante Ticki zum 28. Geburtstag bekommen hatte und - er ging noch. Er zeigte an, daß sein Geburtstag kurz bevor stand. Doch die erste Freude erlischte wie eine Kerze im Wind, als Bört sah, welcher Geburtstag es war.

Er wollte denken "Den Lippert leg' ich um", aber das Denken fiel ihm schwer. Er dachte "Bratwurst ist wir ich Tonmitschnitt Blitz, zwei zwei Frobo-Mikado Heribert Wunschkäse Inkompfiaentärschaltungsrückläufer ist Alarm Zwangsvollstreckung. Bergarm sedativ in Ihr Milchkuhhaufen Schluckwurz !!!", doch er konnte mit diesen Gedankengängen nicht sehr viel anfangen. Als er sich nach einer halben Stunde wieder beruhigt hatte (und er sich nur noch wunderte, was ein Schluckwurz ist und, warum er sich das überhaupt fragte), faßte er einen Entschluß:

"Ich will noch nicht sterben"

Als am nächsten Abend der drusianische Trodo-Wächter kam, um Bört zu fragen, für welche der 12 heiligen Rituale er sich entschieden hatte, wählte er die vierte. Am folgenden Morgen war es dann soweit. - Das ganze Gnarf-Dorf war versammelt, um den Baumlauf von Bört zu feiern. Sie bildeten einen langen Spallier, an dessen Ende der Weichwurzelbaum stand. Nach einer feierlichen Ansprache und einer gemütlichen Gruppenkotzen ging es dann los: 

Bört nahm Anlauf rannte unter dem Spallier durch au£ den Baum zu und ... "WWWRAAMMMS" mit dem Kopf dagegen. Vom Baum splitterte etwas Rinde ab und von Börts Kopf auch. Doch beim zweiten Anlauf durchbrach er kurz vor dem Baum den Spallier und rannte zu seinem Schiff sehr zum Erstaunen und zum Ärgernis der anderen Gnarfs. "Das hat es ja noch nie gegeben !!!" sagten sie und riefen die Trodo-Jäger, die Bört tot oder lebendig oder hungrig zurück bringen sollten. Bört war unterdessen unterwegs zum Simcamatranebel, um dort neue Waffensysteme von Calador zu holen. Doch kurz vor Caladors er-sten Plond Privo erwischte ihn einer von Cebviaks Trodo-Jägern, und bevor Bört ihn mit einem gebündelten Trition-Impuls zerfetzen konnte, zerstörte ein Trodo-Laser seine linksseitige Waffenfalance. Dadurch hatte er schwere Subraum-schwankungen, die er durch eine Ebene-3-Analyse beheben konnte.

Bört landete auf Calvador und erneuerte seinen Waffenvorrat und ließ sich von den Caldorianern noch ein paar zusätzliche offensive- und Defensiv-Waffen einbauen. Nach 4 1/2 Stunden startete er wieder und machte sich auf, den Planeten Syria 3 zu finden. Dort sollen der Legende nach Gnarfs leben, die sich den drusischen Todesrituafen wiedersetzt haben und nun als freilebende, heidnische Ausgestoßene in Frieden leben. (Syria 3 ist einer der unbewohnten Planeten im Karyonischen System. Noch nie hat es ein Trodo-Jäger gewagt, in dieses System einzudringen. Und auch die Gnarfs hatten so ihr Probleme mit den Karyoniern [Siehe Teil 5 ], doch diese hatten kein Interesse mehr an Syria 3. Somit wurde der Planet zum einzigen Zufluchtsort für unseren Bört - doch mußte er dort erst einmal hingelangen.)



 
Der kleine Gnarf (Teil 23) - THE LAST PART(Y) -2-
Anfang
 
Von den sechs Trodo-Schiffen, die seit ein paar Minuten hinter Bört her waren, konnte er zwei durch photonengeladene Partikelstrahlen in die ewigen Jagdgründe schicken, doch einer von den übrigen vier war Trulon - einer von den gefürchtetsten Trodo-Jägern und wohl der hinterlistigste. Ein Schuß aus der Teruptions-Kanone von Trulon fetzte den linken Antrieb von Börts Schiff in tausend Stücke, Bört fluchte und löste den Rest von Trulons Staffel mit gebündelten Tition-Impulsen auf. Nun ging es Mann gegen Gnarf.

Bört konnte auf seinem Rodorschirm einen Meteoritengürtel erkennen und steuerte auf ihn zu. Als er ihn gerade erreichte, startete Trulon einen Shaggar-Torpedo, der auf Börts Schiff zuraste. Durch ein geschicktes Manöver konnte Bört dem todbringenden Geschoß ausweichen, und der Torpedo zerstörte einen Meteoriten. Die auseinander sprühenden Gesteinsbrocken trafen aber auch Börts Schiff und beschädigten die Lenkdüsen. Manövrierunfähig wartete er auf Trulon, der sich diese Gelegenheit nicht nehmen ließ. Er feuerte einen zweiten Shaggar ab. Doch kurz bevor dieser auftraf, beamte sich Bört mit einem Nottransport auf Trulons Schiff, direkt in dessen Commandoraum Börts Schiff wurde von dem Torpedo erfaßt und explodierte.

Zna Commandoraum von Trulons Schiff entbrannte ein harter Kampf, bei dem Bört der Unterlegene zu sein schien. Er verlor sein linkes Ohr, die rechte Kniescheibe und brach sich mehrere Rippen durch einen von Trulons Faustschlägen. Doch als Trulon ihm den Trulonischen Todesschlag versetzen wollte, zog Bört den Rüssel eines Schmagsip, den ihm Ma Gnarf nach dem letzten Weihnachtsessen eingepackt hatte, aus seiner Tasche und fesselte Trulon an eine zufällig herumstehende Litfaßsäule mit der Werbeaufschrift "Nichts wuuuscht so schnell wie Oriel". Bört wunderte sich kurz, weil er der Meinung war, daß Pursul am schnellsten wuuuscht, schnappte sich sein Reserve-Radiergummi, schrieb eine neue Einkaufsliste und radierte Trulon aus.

Bört brauchte etwa eine Woche, um mit der Steuerung von Trulon's Schiff klarzukommen. Dann setzte er Kurs auf Syria 3, doch Trulons Schiff war stärker beschädigt, als Bört zuerst angenommen hatte. Er reparierte alles so gut er konnte, doch es würde nicht leicht werden, das Karyonische System zu erreichen. Als er nach zwei Monaten erschwerlichen Fluges, durch seine schweren Verletzungen erheblich geschwächt, bei Syria 3 ankam ...

So nun gibt es zwei Möglichkeiten - Realisten bitte Version 1 lesen. Happy-End-Fans bitte Version 2 lesen.

Version 1

... wird er im karyonischen Luftraum sofort als Trodo-Jäger identfiziert und von einem Tygra-Impuls-Phasen-Disruptor einer Sektor-Überwachungs-Station in seine molekularen Teile zerlegt und zerstört...

Version 2

... kann er sein Raumschiff mit den letzten Energie-Reserven und unter Zuhilfenahme seines Dosenöffners, seines Reserve-Radierers und seines rechten Ohres auf dem Planeten landen und mit den anderen Gnarfs ein ruhiges und zufriedenes langes Leben führen...

... damit enden hier die Abenteuer unseres kleinen Gnarfes.



 
Der kleine Gnarf (Teil 23) - THB LAST PART(Y) - P.S.:
Anfang
 
P.S.: Dieses war die letzte Geschichte unseres Helden Bört Wimp. Wir als Autoren mochten uns bei dieser Gelegenheit bei all denen entschuldigen, die solchen Schwachsinn lesen mußten wie:

- kuprosektisch

- ein verstrunztes Hyperzooflagialjarizübp

- Heino, Hildegard Knef u.ä.

- einen Fußsprungtrittflug

- geröstete Preßholzeckchen

- Glimpfmupf

- Trebireh Rednebsaf

- Schmagsip

- den Nevadaschwager

- Kampfspunsel

um nur einiges zu nennen.

Wir wollen ferner mit diesem P.S. ausdrücken, daß wir jetzt echt die Blase voll haben und ganz bestimmt keine von diesen Geschichten mehr schreiben werden. Wir wollen nämlich die paar Freunde, die uns geblieben sind, nicht auch noch verlieren. Also es ist jetzt wirklich Schluß, Aus, Vorbei, Uuuuund Tschüß, That's all Polko, Ende, Arri Wiedatschi, Mir fallen keine mehr ein.

Also bis denn oder wenn

Markus und Anja

P.S.2: Laßt euch nicht unterkriegen - Nie - Sonst komme ich wieder.



 
 
 
 
Anhang A
Anfang
 
(Die 12 Drusischen Verse)

1. In Drusien ward ein Kind gebor'n 
12 Koladeckel hat's am Ohr 
Am linken Knie ein großes Horn 
Das kam mir ganz schön seltsam vor

2. Das Drus'sche Kind, das wurd ein Krieger 
Stark der Arm und stark das Bein 
Es kämpfte wie ein wilder Tiger 
Im Haselburger Turnverein

3. Heribert, so war sein Name
Von Freunden Trebireh genannt 
Nur nicht von der alten Dame 
Die hat das Wortspiel schnell erkannt

4. In der Schule war er schon der Held 
Geschichte, Sport und Drusisch 
Er war der Beste seiner Welt 
Gelehrt, sehr schön, verehrt und musisch

5. Als dann der große Krieg begann 
Der Drusien fast vernichtet hat 
Zog man Bert zur Armee heran 
Der Frieden dann gestiftet hat

6. So wurde er zum großen Held 
Gefeiert wie ein Kaiser 
Er verdiente eine Menge Geld 
Und ich werd' langsam heiser
 

Und hier die Übersetzung auf drusisch:
 
7. Slo Drusia grup da Monk teluk 
Glerf Pepsiloppack kirts ek Lausch 
Ek vertis Snork da borgi Boop 
Vrop snur me klobbap fenri sausch

8. Vröp Drusi Monk slegrup ek Hurga 
Gnill fra Orpa gnill vröp Herk 
Si Jogak lurf da brull Wallburga 
Tö Haselburger Hopspremerk

9. Faßbender ku graf rell Uflu 
Poll Schmusis Rednebsaf perflas 
Onk sinf poll fra alta Jorfru 
Ze kirt vröp Sprichwutz zink lurmaas

10. Slo fra Penne gaf Sche pur fra Rambo 
Vergangning, Mord ap Drusio 
Sche graf fra Supsup miga Mambo 
Presuf, mui sol, Plegirt ap Musio

11. Berf molg fra borgo Hurg pläwopp 
Fra Drusia Jok zibeuselt kirt 
Hift kram Red to Soldin galopp 
Fra Tauba molg Slebusa kirt

12. Vi grupo Sche po burgon Rambo 
Pedunka lurf da Knöffli 
Sche glopinka dagi brof Golando 
Ap sö grapp' jumbort röchli



Anhang B
Anfang

 
Die Drusianische Todesliste

1. Er lasse sich mit einem Kampfspunsel auf einen Zweikampf ein

2. Er jage sich eine Kugel (Straciatella-Eis) durch den Kopf

3. Er schaue sich 12 Folgen vom Musikantenstadl an, ohne wegzuhören

4. Er renne mit dem Kopf solange gegen einen drusischen Weichwurzelbaum, bis er aufplatzt

5. Er versuche, die Anweisungen in der Gebrauchsanleitung für eine Sapanische Billig-Videokamera zu verstehen

6. Er esse Babynahrung von Schlecker

7. Er laufe 4 Zehntelsekunden ohne Mars-Maske auf dem Mars herum

8. Er lese die ersten zwei Seiten von dem Barbara-Cartland-Schnulz-Roman "Wenn die Heide blüht"

9. Er inhaliere einen "Sprüh" FLIT

10. Er fliege mit geklauten Sachen durch den Ladanovanebel

11. Er lege sich auf die Lilienthaler Heerstraße und lasse sich von der Linie 30 überfahren

12. Er sterbe einfach so

- Diese Liste wurde nach Bedingungen der Genfer-Konfirmation von 1979 erstellt und entspricht neuesten EG-Richtlinien sowie Sud-Australischen Hygiene-Vorschriften



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